Expressionismus/Klassische Moderne
Nach den
furchtbaren Schrecken des
ersten Weltkriegs ist nichts mehr wie zuvor. Je
permissiver eine
Gesellschaft ist, desto androgyner (geschlechtsneutraler) Üppige
Ornamente sind nicht mehr gefragt, Bequemlichkeit zeichnet jetzt die
Mode aus.
Max Beckmann, ca. 1920 (Pinakothek der Moderne) |
Zum
Abschluss noch ein Werk
der „klassischen Moderne“ auch für unsere
heutigen Begriffe „schön“ und ideal,
ein schlanker, aber doch die weiblichen Linien betonender
Körper.
Vieles wäre noch zu erwähnen aus der Mitte des 20.
Jahrhunderts: etwa die üppigen Formen der Marylin Monroe und
anderen,
sowie die mageren der "Twiggy" (=Zweiglein), was, in der
Kulturgeschichte völlig neu, ganze Generationen von Models
magersüchtig gemacht hat, aber das ist eher eine Folge der
Vermarktungsstrategie der Modebranche!
Jeder
ist frei, und sucht sich selbst zu verwirklichen, "anything goes".